Idee
Moving is in every direction. So heißt eine Ausstellung über Kunstinstallationen seit den 1960er Jahren, die 2017 im Hamburger Bahnhof, dem Museum für zeitgenössische Kunst in Berlin, gezeigt wird.
Moving. "To move": der Ortswechsel: Mobilität, (sich) bewegen. Die Zustandsänderung: Emotion, rühren. "Bewegung ist in alle Richtungen". Wir könnten auch sagen: "in allen Aspekten", "in alle Sinneslage".
Warum Ecstatic ("ekstatisch")? Es bezieht sich insbesondere auf die mystische Ekstase. Das Projekt beginnt mit Azuleros (Mosaiken) und Pillars (Säulen): zwei Fotos, die an Kultstätten in Lissabon und Jerusalem aufgenommen wurden.
Auf Griechisch bedeutet ekstatikos "wer den Verstand verlegt, wer den Verstand verloren hat, wer außer sich ist "*. "Ekstatisch" bezieht sich auf einen Menschen in einem zweiten Zustand, aus sich selbst heraus projiziert, aus seinen Sinnen heraus transportiert. (*Ref.: Historisches Wörterbuch der französischen Sprache).
Was statikos betrifft: Statik ist Unbeweglichkeit, Gleichgewicht, was "im selben Zustand bleibt". "Ecstatic" ist daher ein Projekt über Bewegung, Aspekte und Sinne: Richtung, Gefühl, Bedeutung. Sind wir die, die wir in der Bewegung sind? Sich bewegen, sich selbst übertreffen, sich selbst verwirklichen?
Ziele
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Eine Reflexion über die Bewegung vorzuschlagen, und Bewegung durch verschwommene Teile zur Schau stellen zu probieren
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Eine Reflexion über Mobilität & Immobilität vorzuschlagen
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Die Begriffe Platzierung, Verschiebung und Überwindung (von sich selbst) zu vergleichen
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Eine Energie des Augenblicks zu bewerten
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Die Statik zu dynamisieren, die Dynamik zu erfassen
Geht es bei der Fotografie nicht darum? Den Moment festhalten, die Bewegung einfrieren?
Anmerkung
Jedes Foto wurde unabhängig vom Projekt aufgenommen. Die hier gezeigten Bilder sind die Originale. Nur die Kontraste und die Helligkeit wurden angepasst, um das Druckergebnis zu optimieren.